Was ist Feminismus? (III)
Der Feminismus will 'Das Männliche' aus der Welt entfernen. Wenn ihm das gelingt, wird unsere Verfassung hinfällig, denn dann regieren nur noch 'Die Richtigen' also 'Die Guten' und die brauchen keine Verfassung, die sind die Verfassung.
Dieser Plan, das Männliche aus der Welt zu entfernen ist nicht von Valerie Solanas erfunden worden, sie hat ihn nur sehr drastisch formuliert; anzutreffen aber ist er bei Feministen jederzeit: mal als Vorstellung alle Männer umzubringen, mal als Idee der Umerziehung, mal als Idee alle Männer in Reservaten zu jalten, aus denen die b nötigten temporär heraus dürfen, manchmal als Vision weiblicher Überlegenheit, die den Mann einfach als minderwertig aussterben lassen wird. Die SPD hat den Plan, das Männliche auszurotten, in ihr Parteiprogramm aufgenommen.
Ist das faschistisch? Über die Frage was Faschismus ist, streiten sich die Gelehrten bis hin zu Historikern, die den Faschismus auf den Beginn der faschistischen Bewegung in Süditalien begrenzen wollen. Ich habe diese Frage für mich aber so beantwortet: was landläufig als Faschismus bezeichnet wird ist nur das Symptom einer bestimmten Weltanschauung. Dieses Weltbild ist der Kern des Bösen: Menschen werden als Sachen betrachtet, die, wenn man sie nicht brauchen kann, wenn sie im Weg sind, oder wenn sie tot mehr nutzen als lebendig, auf den Müll können. Dann gibt es keinen Unterschied mehr, ob sie als Opfermasse in den Krieg geschickt werden, als Forschungsgegenstand ertrinken müssen, als Behinderte den RoI schmälern, die falsche Hautfarbe, den falschen Glauben oder das falsche Geschlecht haben. Und ob man sie tötet, ausstößt, in Lagern um-erzieht, Kinder als Soldaten in den Tod schickt oder als Waffe gegen Ex-Partner instrumentalisiert ist dann letztlich zweitrangig.
Die rührige Feministin Sibel Schick hatte übrigens sehr energisch und kompromisslos den Hashtag #MenAreTrash verteidigt. Immerhin, sie hatte Gegner in den eigenen Reihen. Natürlich sind auch hier, wie immer und überall, die Grenzen fließend und wo genau man seine persönlichen Grenzen ziehen sollte, ist nicht in einer Diskussion zu klären. Aber für mich gibt es da wirklich überhaupt keinen Zweifel: Faschismus, bzw. das zu Grunde liegende faschistische Weltbild, das es erlaubt, Menschen zu entmenschlichen, dieses Weltbild ist wesentlicher Bestandteil der Feministischen Bewegung.
Natürlich wird dadurch jetzt nicht jeder sich selbst Feminist nennende zum Faschisten. Aber niemand wird heute gezwungen, sich als Feminist zu bezeichnen; wer das tut, tut es freiwillig und sollte sich über das informieren was er tut. Wie jeder, der in die AfD eintritt, das auch tun sollte. Ein "Ich bin zwar in der AfD aber nicht rechts und der Höcke ist keiner von uns" wäre nicht akzeptabel. Zwar ist 'Der Feminismus' keine Partei in die man eintreten kann, aber jedes Bekenntnis dazu hat nur Wert, wenn man es ernst nimmt. Ich tue das: Wer sich als Feminist*in bezeichnet, bekennt sich zu einer in wesentlichen Teilen offen-faschistischen, antidemokratischen Gruppe. Da kann ich nur Anti-Feminist sein.
Die einzige Frage die sich mir dabei noch stellt ist, ob die 'Antifeministen' selbst schon den Status einer Vereinigung haben, über die ich mich erst ein mal informieren müsste, bevor ich ihr 'beitrete'. Das ist meiner Ansicht nach aber nicht der Fall, denn ich sehe da keine Organisationsstrukturen wie bei den Feministen und keine Galionsfiguren die öffentlich die Rolle von Führer*innen spielen. Ich sehe da nicht mal eine Bewegung drin, nichts dem man beitreten könnte. Das 'Anti' bringt nur ein Dagegen-sein zum Ausdruck, ohne diejenigen, die dagegen sind, zu Einen und zu einer Gruppe zu formen. Feministen dagegen betrachte ich als greifbare Gruppe, als Feinde einer friedlichen, toleranten Gesellschaft, mal aktiv-faschistisch, mal eher passiv und uninformiert, mal dumm; aber wer sich davon nicht aktiv und glaubwürdig distanziert ist für mich Feind, nicht Gegner.